Vorwort

804122_web_R_B_by_Norbert Anspach_pixelio.de

Wie der Name des Blogs schon sagt, geht es hier um nichtreligiöse Trauerreden. Das heißt aber nicht, dass auch mal hin und wieder Gedanken aus der christlichen Welt übernommen werden. Der christliche Glaube hat uns, ohne dass wir das bewusst merken, unsere Moral und Ethik beeinflusst.
Ich selbst lehne protestantischen Glauben nicht prinzipiell ab, aber ignoriere alle Gottbezüge. Was bleibt, sind die Moralvorstellungen, ohne dass sie einen Gottbezug haben. Und es bleibt unter dem Begriff Gott eine Sammlung von dem, was wir in der westlichen Welt für "Gut und Böse" halten.

Die Pastoren haben es ungleich leichter, eine Trauerrede zu halten. Sie können sich auf das Leben nach dem Tode beziehen und das mit diversen "Bibelsprüchen garnieren". Das können wir natürlich nicht! Wir müssen etwas anderes finden, was die Hinterbliebenen über den Tod des Angehörigen hinweg hilft.
Das ist ohne Frage verdammt schwer!

Ich lehne es ab, inhaltsleere Floskeln zu benutzen und alles Übersinnliche einzubeziehen. Die Rede soll verständlich sein. Ich will mich von den Trauerreden der Pastoren absetzen. Na gut, das klingt etwas abwertend, kann ich aber nicht ändern. Trauerreden aus dem Internet sind entweder religiös angehaucht oder sinnentleert oder reines Geschwafel oder alles zusammen.

Sinn dieses Blogs ist es, Gedanken zu sammeln, die in eine Rede eingebaut werden können. Wir wollen hier keine kompletten Reden zusammen stellen, sondern nur den Aspekt der Tröstung betrachten.

https://redner.von-kienitz.de/

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Baby

Verkehrsunfall